Sternschnuppe Kinderlieder:
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Das Sternschnuppe Kinderlied Die Kuh, die wollt ins Kino gehn

Die Kuh, die wollt ins Kino gehn:

Findet Ihr auf diesen Alben:

Liedtext Die Kuh, die wollt ins Kino gehn

... oder ganz persönlich

Die Kuh, die wollt ins Kino gehn

Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier

I erzähl euch jetzt a Gschicht
Die werds ihr mir net glaubn
Und manche sagn sogar
Die Gschicht, des is ein Schmarrn! Ah geh!

Des is die Gschicht
Ja, was für a Gschicht?
Ja, von der Kuh!
Ja, was für a Kuh?

Von der Kuh, die wollt ins Kino gehn
In den neien Film
Da wo’s jetzt alle Schlange stehn
Wo’s alle eine wolln

I geh heut no ins Kino
Sagt die Kuh zu die andern Küh
Da fangen die andern‘s Lacha o
Des glaubn mir dir nia!
Doch die Kuh macht sich scho fertig
Und holt ihr Dirndlgwand
Die andern Küh, die stehen do
Recht saublöd umanand 

Mei, des Dirndl tragt scho auf
Mei, das macht mi scho vui dicker
Da wär der schwarze Minirock
Scho a Stückerl schicker!
Sie legt’s erst weg, dann nimmt s’es wieder
Des Schürzl und des Gwand
Mei, es is einfach bequemer
Und ma segt, ma kommt vom Land!

Des is die Gschicht …

Heut is Föhn, drum hat die Kuh
A hochmoderne Föhnfrisur
Die stylt sie sich no speziell
Mit hausgemachtem Fladen-Gel
Sie nimmt den grünen Nagellack
Für die Vorderzehen
Und die Wurzelbürschtn
Zum Putzen für die Zähn!
 
Ausweis, Geld ins Handtascherl
Und a Kräuterlutschbonbon
Schnäuztücherl und Lippenstift
Und so a Odel … A Odel? A Odel de Cologne
Weil in der Stadt sans alle schee
Und ois is elegant
Alle riechens guat
Und tragen immer’s beste Gwand!

Des is die Gschicht …

So geht die Kuh einfach drauf los
Einfach in Richtung Stadt
Die andern Küh ham’s recht derbleckt
Dass sie an Vogel hat
A Kuh, die sich so aussaputzt
Da muass ma sich im Nama
Von alle Küh, von alle Küh
Aber wirklich schama!
Doch unser Kuh, die denkt sich:
Mei, die meisten Küh san blöd!
Kennan hoit bloß Milli gebn
Was anders kennans net!
So geht die Kuh die Straß entlang
In die Stadt eine is weit
Um achte geht des Kino o
Sie hat nimma vui Zeit!

Des is die Gschicht …

So geht die Kuh scho fast zwoa Stund
Die Füß dean ihr scho weh!
Hätt i bloß die flachen Schuh ozogn
Dann kannt i vui besser geh
Da hält Oana am Straßenrand
Schaut wia a Metzger aus!
Grinst mit seinem Schweinegesicht
Aus dem Fenster raus:
I kannt Sie ganz leicht mitnehmen
Mit eine in die Stadt!
Doch da sagt die Kuh spontan
Dass sie kein Sitzfleisch hat
Na, Dankschön, sagt sie glei
Des muass wirklich net sei
Mit so’m Schwein, hat sie sich denkt
Do lass i mi net ei

Des is die Gschicht …

Aufamoi is in der Stadt
Mei, da is ganz schee was los:
Straßen, Häuser, Autos
Aber wenig Gras!
Doch sie hat a Büscherl Heu
Als Brotzeit mit dabei
Und den Wiederkäuer-Kaugummi
Hat’s allewei im Mei

Schau, da is a Schaufenster
Mit so feine Stöckerlschuh!
Die wollt die Kuh glei anprobieren
Doch da Laden war zu
Was is denn des für a Treppe?
A ganz a besondre Art!
Man steht da drauf und rührt si net
Und die Treppn fahrt!

Des is die Gschicht …

Wie wär’s Frau Kuh, wolln Sie net amoi
Mit der U-Bahn fahrn?
Na, des is was fürn Maulwurf
A Kuh fahrt mit da Tram!
So fahrt sie mit der Trambahn
Und da sieht sie a Haus
Da steht davor a Schlange:
Des Kino! – I muass raus!
Der Schaffner, der hält o
Und auße springt die Kuh
Bald hätt sie sich an Schwanz ei’zwickt
So schnell gehn die Türen da zu

Endlich is im Kino!
Ihr is scho angst und bang!
Mei, hoffentlich net ausverkauft
Weil die Schlang is lang!
Sie miassat auch amoi
Hoffentlich ham’s do so a Klo!
Weil bei uns draußt auf da Wiesn
Da geht’s ja auch a so!
 
Aufamoi geht’s doch ganz schnell:
Sie, bitte, einmal 1. Reih!
Sie, zeign S’ amal ihrn Ausweis her, gell!
Ja, den hab i doch dabei!
Der Kassier schaut gar net freundlich:
Sie san ja erst fünfeinhalb, gell?!
Der Film is erst ab sechse!
Sie sind ja noch ein Kalb! 

Des is die Gschicht …
          
Die Kuh is ziemlich traurig
Mei, was soll ma macha?!
Sie setzt sich an a Tischerl hi
Des is net zum Lacha!
Sie kratzt sich an de Haxn
Und dann noch am Horn
Und isst da aus der Tüten
Ein angepopptes Korn
Alle gehns ins Kino nei
Nur unser Kuh bleibt draußen
Sie denkt a scho ans Hoamgeh
Obwohl’s ihr davor graust!
Sie draht si nomal um:
I bin halt doch a dumme Kuh!
Da kommt der Karten-Abreiß-Mo
Direkt auf sie zu:

Sie, I hab da in der letzten Reih, gell
Da hätt i fei schon no a Platzerl frei
Jetzt kommen’s halt einfach mit, oder?!
Und setzen Sie sich nei, gell!

Vor lauter Freud hat ihm die Kuh
A saftigs Busserl gebn
Du, da hat ihm die Wange tropft
Da war der ganz danebn
Die Kuh, die sitzt im Kino
Der Film is wunderbar
Und wisst ihr, was für a Film
Ja, was für a Film des war?

Ja, was für a Film?

Des war der Film
Ja, was für a Film?
Ja, von der Kuh!
Ja, was für a Kuh?

Von der Kuh, die wollt ins Kino gehn
In den neien Film
Da wo’s jetzt alle Schlange stehn
Wo’s alle eine wolln


Liedtext

Ein Kühlschrank ging spazieren

Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier

Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!

Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein

Ein Kühlschrank …

Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“

Ein Kühlschrank …

Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“

Ein Kühlschrank …

Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“

Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!

Liedtext mit Akkorden

Noten und Akkorde

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